Die Kuh auf dem Feld nach Wilhelm Busch

Die Kuh auf dem Feld

       nach Wilhelm Busch

  • 21 cm mal 28 cm, Hochformat

  • Bleistift und Fineliner auf Papier

Das Bild „Die Kuh auf dem Feld nach Wilhelm Busch“ setzt sich aus zwei Teilen zusammen. So wie es dieser Dichter und Graphiker oft gemacht hat, habe ich eine Bleistiftzeichnung mit einem Vierzeiler kommentiert. Der Vierzeiler befindet sich in der unteren Bildhälfte, mit Fineliner in Fraktur geschrieben.
„Max und Moritz“ und „Maler Klecksel“ faszinierten mich schon als Kind. Weidelandschaft mit roter Kuh diente als Anregung. Eine wohlgenährte Kuh mit runden Formen grast mit geschlossenen Augen. Genuss pur. Hinter ihr fließt die Berkel, ein Fluss im Münsterland. Am gegenüberliegenden Ufer sind zwei Baumgruppen. Dazwischen sieht man weit ins platte Münsterland. In der Ferne wächst noch eine Baumgruppe. Neben der Kuh sind Bäume die höchste Erhebung.

Frei nach Wilhelm Busch habe ich gedichtet:

„Schlafen, dösen, g’rad‘aus schau‘n.
Würdevoll das Maul bewegen.
Drunten in den Berkelauen.
Kann es etwas Schön‘res geben?“

Die grasende Kuh in der oberen Bildhälfte hat die Frage bereits beantwortet: Es kann natürlich nichts Schöneres geben.

ArtGedeck Michéle Pinkernel

@2023 - ARTGEDECK, Michèle Pinkernell

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